Anmeldung erforderlich // Eintritt frei. Spende willkommen
Willkommen im Online Café Liebensfreude
Das Online Café Liebensfreude bietet dir einen sicheren, virtuellen Begegnungsraum (Zoom Meeting) für Gespräche/Diskussionen zu ausgewählten Themen rund um Liebe, Beziehung und Sexualität. Dazu lädt Daniel immer wieder spannende Gäste ein.
Du kannst einfach nur lauschen. Es gibt aber auch den Raum, dich mit Fragen (vorab: per Email; während: Chat oder per Video) oder eigenen Gedanken/Fragen zum Thema des jeweiligen Abends ins Gespräch mit einzubringen.
Programmübersicht 2. Staffel (2021) Online Café Liebensfreude
Programmdetails 2. Staffel (2021) Online Café Liebensfreude
Dich selbst zu lieben ist keine Einladung zur uneingeschränkten Selbstbewunderung. Selbstliebe ist auch keine Impfung gegen unangenehme Gefühle. Selbstliebe kann
eine Übung sein, dir selbst in deiner Vielgestaltigkeit zu begegnen. Auch den Anteilen, die dir weniger wünschenswert erscheinen mögen. Was dir dabei blühen kann und wieso sich das lohnt, darüber
spreche ich mit meinem Gast Saleem Matthias Riek.
Saleem Matthias Riek leitet die Schule des Seins, hat langjährige Erfahrung im Leiten von Tantrakursen, und ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt Paar- und Sexualtherapie. Zudem ist Saleem Autor mehrerer Bücher rund um Lust und Liebe, Tantra und Spiritualität. Sein neuestes Buch, der Roman“Die gefährliche Unausweichlichkeit der Liebe” ist gerade erst letzten November erschienen.
Sag mal, wie machst du es eigentlich, wenn du es dir selbst machst? - Wenn du bei dieser Frage nicht gleich drauf lossprudelst ist das kein Wunder. Schließlich ist Solosex für viele immer noch ein Tabuthema! Eigentlich schade, denn gerade beim Solosex genießen wir größte Gestaltungsfreiheit und können viel lernen. Von Entspannungsorgasmen über Orgasmic Yoga bis hin zu ausgedehnten Selbstlieberitualen bietet Solosex ein breites Spektrum an Möglichkeiten, dich Selbst zu erleben.
Dass es sich lohnt bei diesem Thema genau hinzuschauen, davon ist meine Gästin Yvonne Peglow von SpürVertrauen überzeugt:
“Der Blick, mit dem wir auf den Sex mit uns allein schauen, das persönliche Erleben dabei oder wie wir unseren Körper in dieser Zeit berühren und einsetzen, beeinflusst neben unserem allgemeinen Wohlbefinden auch den Sex mit anderen.”
Wie kann es nun gehen, dass Solosex sich frei und freudig anfühlt? Was gibt es jenseits eines schnellen Weges zum Orgasmus? Welche Möglichkeiten haben wir im
Alltag, mit uns selbst sinnlich zu sein? Und was genau haben wir dann davon? Über all das wird Yvonne mit mir sprechen. Sie wird dabei nicht nur ihr Wissen als Sexualcoach sondern auch ihre
persönliche Erfahrungen mit dir teilen. Du bist herzlich eingeladen, Impulse mitzunehmen und Fragen einzubringen. Ich zum Beispiel möchte gerne wissen, wie es dazu kam, dass sie in einer Kirche
öffentlich über Solosex gesprochen hat!
Yvonne Peglow von SpürVertrauen ist seit 2017 Sexual Life Coach in Köln. Seit drei Jahren erscheint wöchentlich ihr Podcast mit Themen rund um eine ‚Erfüllende Sexualität‘. Sie gibt Workshops (z.B. Lustwandern im Genital) und Seminare und begleitet Frauen, Männer und Paare auf dem Weg ihrer sexuellen Weiterentwicklung. Sie tut dies als Sexological Bodyworkerin, also systemische Coachin und nach dem Konzept nach Sexocorporel.
Lange galt: Sexualität findet nur in festen Zweierbeziehungen statt und ist Bedingung für das zweisame Glück. - . Mit Beginn der sexuellen Revolution der 70er Jahre wurde dieser Auffassung eine neue Sichtweise gegenübergestellt: Sexualität ist ein individuelles Recht auf Erleben und Entfaltung. Fünfzig Jahre später blicken wir auf eine Vielfalt von möglichen, lebbaren Beziehungsformen. Die offene Beziehung ist eine von ihnen und wird uns in dieser Folge des Onlinecafé Liebensfreude beschäftigen.
Vielleicht bist du neugierig und fragst dich ob eine offene Beziehung etwas für dich sein könnte. Vielleicht lebst du bereits in einer offenen Beziehung und fragst dich, wie du diese noch freudvoller gestalten könntest. So oder so wird es für dich spannend. Mein Gast, Nils Terborg, wird mit mir darüber sprechen, was eine offene Beziehung sein kann, welche Chancen und welche Risiken sie birgt und was du wissen solltest, wenn es brennt. Wir stellen Mythen auf die Probe und natürlich werden wir versuchen deine Fragen zu diesem Thema zu beantworten.
Nils Terborg hat ein Buch zum Thema “Offene
Beziehung” geschrieben und 3.5 Jahre als Paarberater gearbeitet, bevor er diesen Job an den Nagel gehängt hat. Was ist da wohl passiert?
Neben der Monogamie haben sich in den vergangenen 50 Jahren verschiedene alternative Beziehungsmodelle etabliert. Eines davon ist die Polyamorie und steht für viele bzw. mehrere Lieben können.
Ähnlich wie in offenen Beziehung ist die erotische Liebe mit mehr als ein*er Partner*in möglich. Vergleichsweise kommt in polyamoren Beziehungen der Sexualität aber eine weniger prominente Rolle zu. In polyamoren Beziehungen liegt der Fokus eher auf der emotionalen Dimension von Liebesbeziehungen.
Zudem kommen weitere wichtige Wesenszüge ins Spiel:
Um das alles unter einen Hut zu kriegen wird schnell klar, dass polyamore Beziehungen ein erhebliches Mass an Aufmerksamkeit und Kommunikation erfordern.Genau aus diesem Grund habe ich mit Steffi Munz von “Vielfältig Lieben” die perfekte Gesprächspartnerin gefunden.
Steffi lebt und liebt seit über 13 Jahren in polyamoren Beziehungen. Sie ist Trainierin für gewaltfreie Kommunikation und offizielle Vermittlerin für das Wheel of Consent® (Konsensrad). Sie spricht also aus Liebens- /Lebenserfahrung. Zudem ist sie Expertin in bedürfnisorientierter Kommunikation und Einvernehmlichkeitskultur.
Ganz besonders freue ich mich, dass sie in Begleitung da sein wird (Stichwort Polykül). Gemeinsam werden wir über grundlegende Aspekte polyamorer Beziehungen sprechen. Natürlich auch über Risiken, Chancen und Nebenwirkungen. Und ganz wichtig: Wir werden selbstverständlich deine brennenden Fragen zum Thema beantworten! Was wolltest du schon lange über polyamores Leben wissen?
Ausgeprägte, emotionale Wechselbäder zwischen Liebesrausch/Entwertung, Streit/ Harmonie. Die nicht-einvernehmliche Ausübung von Macht und Kontrolle. Manipulation und heftige Eifersuchtsattacken. Diese unvollständige Aufzählung gibt einen Einblick in toxische Beziehungsmuster. Toxisch steht für schädlich, vergiftend und bedeutet, dass diese Beziehungen mit erheblichem Leid einhergehen. Die Rollen von “Täter” und “Opfer” sind in aller Regel sehr klar verteilt.
Lieben und Beziehung führen kann weh tun und/oder anstrengend sein. Wer kennt das nicht?! Dafür gleich mal zum Begriff “toxisch” zu greifen scheint in Mode gekommen zu sein! Schnell wird pathologisiert und es fallen Begriffe wie Narzissmus und Borderline. Zu schnell findet die Sexpsychologin Claudia Elizabeth Huber. Sie rät zur Vorsicht, denn die allermeisten Beziehungsschwierigkeiten sind weniger tiefschürfend. Sie fallen viel eher in die Kategorie “unglückliche Beziehungen”. Zudem hängt deren Gelingen oder Scheitern meistens von beiden/allen Parteien ab.
Ich möchte von Claudia wissen, wie sich toxische von “unglücklichen Beziehungen” unterscheiden. Was tun, um aus einer “toxischen Beziehung” rauszukommen oder gar nicht erst reinzugeraten.
Den Hauptfokus werden wir jedoch auf “unglücklichen Beziehungen” legen. Zum einen, weil diese wesentlich häufiger vorkommen und zum anderen, weil es hier auch wesentlich mehr Handlungsspielraum gibt. Was können Menschen in ihren Beziehungen tun, um Unzufriedenheit bis hin zum Schmerz als Chance nutzen, diese/n in mehr Freude am Lieben zu verwandeln? Das möchte ich gerne von Claudia erfahren. Welche Fragen bringst du zu diesem Thema mit?
Als Sexpsychologin hilft Claudia Elizabeth Huber Paaren dabei, ihr individuelles und gemeinsames Sexleben lustvoll und spannend zu gestalten. Sie betreibt leidenschaftliches Mythbusting bezüglich den “dos” und “don‘ts” des Solo- und Paarsex. Zudem hilft sie Singles dabei ihre Partnersuche zu beenden, indem die herausfinden, wonach sie eigentlich suchen.
Lass uns mit einem Blick auf unser Getrennt-Sein beginnen. Die Unterteilung von Menschen in unterschiedliche Gruppen ermöglicht eine Spaltung in ein “wir” und “die anderen”. Dies erlaubt die Bildung von Hierarchien in welchen sich die einen Über- und die anderen stellen. Macht wird dadurch ungleich verteilt, auf herrschende und unterworfene. Die ursprünglichste Form dieser Machtungleichheit begann vor über 2000 Jahren in Griechenland mit der Einführung des Patriarchats: Ein System von sozialen Beziehungen, maßgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern, das von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird. Die Macht der Männer über die Frauen.
Erst im 19. Jahrhundert haben sich die Frauen erstmals zu einer Bewegung formiert, um für die Gleichstellung mit Männern zu kämpfen. Doch selbst in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts durften Frauen in Deutschland ohne die Zustimmung ihres Mannes kein eigenes Bankkonto eröffnen oder einen Beruf ausüben. Wurden sie schuldig geschieden, standen sie ohne jeglichen finanziellen Schutz da. Vergewaltigung in der Ehe wurde durch die Klausel “eheliche Pflichten” gedeckt und Abtreibung war verboten. Auf dem aktuellen Stand der Gleichberechtigung mögen diese Zustände manchen unglaublich erscheinen und doch sind wir noch längst nicht am Ziel des modernen Feminismus angelangt: An der Gleichstellung aller Menschen!
Es gibt also noch viel zu tun. Das sagt auch Devaka Regine Hoffmann. Ihrer Erfahrung nach sind die Beziehungen zwischen Männern und Frauen trotz Fortschritten in der Gleichstellung nach wie vor belastet durch Machtkämpfe. Ich möchte von Devaka wissen, wie bewusst oder unbewusst diese Machtkämpfe ausgetragen werden.
Wie äussert sich das in Beziehungen zwischen Frauen und Männern hinsichtlich Intimität und Sexualität. Wie steht es um die Zuschreibung von Opfer- und Täterrollen? Wer trägt welche Verantwortung für die Aufrechterhaltung von althergebrachten Machtstrukturen. Wie können wir uns von diesen Mustern lösen und uns gegenseitig dabei unterstützen, alte Wunden zu heilen? Hin zu Begegnung auf Augenhöhe? Vom Getrennt-Sein zum Verbunden-Sein!
Devaka Regine Hoffmann leitet seit 2002 das Institut für Sinnliche Wege. Dort bietet sie das Tantra-Jahres-Training „Der Weg der Frau“, sowie offene Frauen und Paar-Seminare an. Ihr Herzensanliegen ist es, Frauen in ihrer sexuellen Selbstermächtigung zu unterstützen.
Sex haben wird oft dargestellt als physischer Kontakt der Geschlechtsorgane zwischen einem Mann und einer Frau. Genauer gesagt: “Penis in Vagina” als zentraler Akt und Schlüssel zum Orgasmus. Laut einer umfangreichen US Studie kommen tatsächlich 95% der Männer aber nur 65% der Frauen so zum Orgasmus.
Bei lesbischem Sex kommen hingegen 86% der Frauen zu orgastischen Genüßen. Das macht mich neugierig! Wie genau kommt dieser Unterschied zustande? Was machen
lesbische Paare anders als heterosexuelle? Sollten wir tatsächlich alle mehr lesbischen Sex haben?! Was möchtest du gerne über lesbischen Sex wissen? Ach ja, und was bitteschön ist queer?!
Fragen über Fragen, welche ich der wunderbaren und starken Tanja Rommler stellen werde. Sie ist feministische Aktivistin seit den 90ern, Eventmanagerin und leidenschaftliche Netzwerkerin. Selbstständig als „Die Möglichmacherin“ u.a. als Speakerin, Moderatorin und Veranstaltungsorganisatorin im Bereich der sexuellen Bildung. Initiatorin und Co-Veranstalterin der Reihen „Café Totentanz – Gespräche über den Tod“ und „Sexpositiv (6+)“.
Ich trage einen Penis. Macht mich das zu einem Mann? Ich habe gerne Penis-in-Vagina Sex und führe gerne. Bin ich deswegen allzeit bereit? Ich habe Muskeln, bin stark und raufe gerne. Bin ich deswegen aussen hart und innen ganz weich? Wurde ich schon als Kind auf Mann geeicht?
Ich habe lange Haare, habe schon leidenschaftlich mit Männern geküsst. Kann mich auch in den Armen eines Mannes geborgen fühlen, Zartheit geniessen. Bin ich auch dann ein Mann?
Biologisch betrachtet bin ich ein Mann und ich fühle mich wohl in diesem Körper. Ich fühle mich wohl als Mann. Darf ich das heute überhaupt noch so sagen? Was darf ich überhaupt noch, als weißer cis-Mann, der in einer Heterobeziehung lebt?
Ich wünsche mir Gleichberechtigung für alle Menschen, betrachte mich als Feministen. Steht es mir überhaupt zu, mich als Feministen zu bezeichnen? Finden Feministinnen das vermessen? Werden andere Männer mich als Überläufer, als Opportunisten oder als Verräter empfinden?
All diese Fragen und besonders das Fehlen von klaren und einfachen Antworten verunsichern mich immer wieder aufs Neue in meiner Selbstverständlichkeit des Mann-Seins. So wie es aussieht bin ich in bester Gesellschaft.
Männer gelten als soziologischer Problemfall. Toxische Männlichkeit, Hypermaskulinität. Die “Männlichkeit in der Krise”. Da ist auf jeden Fall was dran! Alleine die Suche nach letzterem führt bei Google zu mehr als 33 000 Treffern. Geschlecht und Geschlechterrollen werden gerade neu ausgehandelt. Gleichzeitig formieren sich Gegenströmungen, die an altbewährtem festhalten. Fronten prallen aufeinander und Debatten werden heftig ausgefochten.
“Akzeptiere ich, dass jede Krise eine Chance ist,
dann nehme ich ihr ein großes Stück Macht über mich”.
(Nina Ruge)
Genau so sehe ich die “biografischen Krisen” meines eigenen Mann- und Mensch-Werdens & Seins, als Chance! Ich möchte mit dir meine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse zum Thema Mann-Sein teilen. Zugleich bin ich sehr neugierig auf Stimmen von anderen Menschen. Was verunsichert dich an dieser Krise? Wo witterst du Chancen? Hast du altes losgelassen? Was hältst du fest? Wie möchtest du Mann-Sein? Wie könnte ein vielfältiges Mann-Sein gelingen?
Ausnahmsweise bin ich selbst zu Gast im Online Café Liebensfreude. Möglich macht das meine kompetente, lebens- und liebenserfahrene Kollegin Anke Mrosla von Lebenswege. In ihrer Praxis für prozessorientierte Körpertherapie und Traumaheilung unterstützt und begleitet sie Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungs- und Heilungsweg. Ich freue mich sehr auf diesen Abend, auf die Moderation durch Anke und auf dich!
JOYclub ist Deutschlands größte sexpositive Online-Community für Erwachsene. JOYclub bietet vielfältige Möglichkeiten zur Beziehungsgestaltung, von serieller Monogamie zur Polyamorie bis hin zu Spielbeziehungen oder der heimlichen Affäre. Es gibt eine Fülle an wertvollen Informationen (Foren/Magazin), einen gut gefüllten Veranstaltungskalender und verschiedene Möglichkeiten mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu treten.
Ich selbst kenne den JOYclub seit über 10 Jahren. Mit Solo-, Paar- und Veranstalterprofil habe ich ihn in seiner Vielfältigkeit schätzen gelernt. Ich bin allerdings nur eins von über 3,8 Millionen Mitgliedern, die den JOYclub zu einer lebendigen Community machen. Deshalb werde ich mit einer Expertin, die diese Plattform in- und auswendig kennt, ins Innere von JOYclub schauen. Meine Gästin Judith Langer ist Kommunikationsmanagerin bei JOYclub mit Fokus Sexpositive Kommunikation. Sie ist Visionstreiberin, setzt sich nach außen und innen für das Thema Sexpositivität ein. Zudem studiert Judith Sexologie an der Hochschule Merseburg.
Judith wird uns den JOYclub kurz vorstellen und gemeinsam mit mir darüber sprechen, welche Chancen, Möglichkeiten, Herausforderungen sich dir zur Beziehungsgestaltung ergeben. Natürlich freuen wir uns über deine Fragen und deine Neugier.
Was: Online Café Liebensfreude
Wieviel: Kostenlos. Spende willkommen
Anmeldung: Über unseren Online Ticketshop. Der Eröffnungsabend kann
per sofort gebucht werden. Alle weiteren Termine folgen.
Wann:
Wo: Online. Zoom Meeting Link wird nach
erfolgter Anmeldung automatisch zugeschickt. Damit wir dir einen sicheren Rahmen ermöglichen können, ist deine Anmeldung für
jedes einzelne Online Café Liebensfreude erforderlich. Schau auch rein in unsere hilfreichen
Infos"praktische (Diskretion: Anzeigenamen ändern) und technische Hinweise (Installation) zu Zoom Meetings".
Programmübersicht 1. Staffel (2020) Online Café Liebensfreude
Programmdetails Online Café Liebensfreude
Ende Januar 2020 war Michael König als Podiumsgast im Gespräch mit Tanja Rommler (die Möglichmacherin) in der Veranstaltungsreihe Sexpositiv. Nie mehr schlechten Sex dank Tantra?! – Ein Gesprächsabend jenseits von Klischees.
Gemeinsam mit Michael werde ich (Daniel) im Online Café Liebensfreude nochmals am Kern dieses Themas ansetzen und freue mich über das virtuelle Nachgespräch. Wie immer freue ich mich auch über deine persönlichen Fragen und/oder Erfahrungen zum Thema Tantra, Beziehung, Liebe und Sexualität.
Michael leitet das Tantramassgeinstitut amakido
Berührungskunst, ist Tantramasseur, gibt Tantramassagekurse und veranstaltet Abendworkshops zum Thema Liebe, Beziehung und Sexualität. Zudem engagiert er sich seit Oktober 2019 als
Vorstandsmitglied im Berufsverband erotische Dienstleistungen BesD.
Ende Januar 2020 war Saleem Matthias Riek als Podiumsgast im Gespräch mit Tanja Rommler (die Möglichmacherin) in der Veranstaltungsreihe Sexpositiv. Nie mehr schlechten Sex dank Tantra?! – Ein Gesprächsabend jenseits von Klischees.
Gemeinsam mit Saleem werde ich (Daniel) im Online Café Liebensfreude nochmals am Kern dieses Themas ansetzen und freue mich über das virtuelle Nachgespräch. Wie immer freue ich mich auch über deine persönlichen Fragen und/oder Erfahrungen zum Thema Tantra, Beziehung, Liebe und Sexualität.
Saleem leitet die Schule des Seins,
hat langjährige Erfahrung im Leiten von Tantrakursen, schreibt Bücher und ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt Paar- und Sexualtherapie.
Ein wichtiger Schlüssel zu freudvollen Beziehungen ist eine gut funktionierende Kommunikation. Genau da setzt das Wheel an und bringt mehr Klarheit in unsere Beziehungen. Sei es nun in der Liebe, Sexualität, in Spielformaten oder im Alltag, z.B. bei der Arbeit.
Steffi war im Herbst 19 mit dem Einführungskurs bei uns in Freiburg zu Gast. Gemeinsam mit Steffi werde ich (Daniel) im Online Café Liebensfreude über die Grundlagen und die Praxis des Wheels zu sprechen. Zudem
werden wir über die eignen Erfahrungen mit dem Wheel berichten. Vielleicht hast du ja auch Erfahrungen mit dem Wheel gesammelt, oder hast Fragen dazu. Wir freuen uns, wenn du dich in das Gespräch
mit einbringen magst!
Steffi ist selbständige Unternehmerin in Heidelberg, offizielle Vermittlerin des Wheel of Consent® und Trainerin für bedürfnisorientierte, wertschätzende Kommunikation.
Ende Januar 2020 war Devaka Regine Hoffmann als Podiumsgästin im Gespräch mit Tanja Rommler (die Möglichmacherin) in der Veranstaltungsreihe Sexpositiv. Nie mehr schlechten Sex dank Tantra?! – Ein Gesprächsabend jenseits von Klischees.
Gemeinsam mit Devaka werde ich (Daniel) im Online Café Liebensfreude nochmals am Kern dieses Themas ansetzen und freue mich über das virtuelle Nachgespräch. Wie immer freue ich mich auch über deine persönlichen Fragen und/oder Erfahrungen zum Thema Tantra, Beziehung, Liebe und Sexualität.
Devaka Regine Hoffmann ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und leitet in Freiburg das Institut für Sinnliche Wege. Ihr Fokus liegt auf der der Arbeit mit Frauen. In Gruppen und Einzelarbeit begleitet sie Frauen bei ihrem persönlichen Wachstum in den Themen Liebe, Beziehung und Sexualität.
Sexological Bodywork ist ein lebendige, kreative und körperorientierte Form des sexuellen Lernens. Ein wichtiger Bestandteil ist die bewusste Körperwahrnehmung. Dazu gibt es bei Sexological Bodywork eine Vielzahl von Übungen und Techniken, sich den eigenen Körper als sinnlich-ekstatisches Instrument zu erschließen. Vom Denken ins Spüren und Fühlen zu kommen öffnet dabei oft ungeahnte Türen zur Lust.
Umgekehrt führt Sexological Bodywork vom Fühlen/Spüren auch wieder zurück ins Denken (kognitive Lern- und Entwicklungsprozesse). Somit versteht sich Sexological Bodywork als Schule des praktischen Embodiments (Verkörperung), welches Psyche und Körper als Einheit sieht und dadurch wirkungsvolles sexuelles Lernen ermöglicht.
Sexological Bodywork kam erst vor 11 Jahren aus den USA nach Europa und ist für viele noch eine unbekannte Form der Körperarbeit. Darum freue ich (Daniel) mich sehr, dir mit meinen Online Café Liebensfreude Gästen, Brigitta Jecko und Roland Meier einen Einblick in diese spannende Welt des sexuellen Lernens zu geben.
Brigitta Jecko und Roland Meier von Manumagic haben in Basel ihre Praxis für Körperarbeit & Sexualberatung und bieten darüber hinaus die Ausbildung Sexological Bodywork (Zertifitizierte*er Sexological Bodyworker*in IISB® ) gegenwärtig in München und Köln an.
Die weibliche Lust birgt für jede Frau und jedes Paar eine Quelle weiblicher Kraft. Was ist denn eigentlich das besondere an der weiblichen Lust? Die weibliche sexuelle Anatomie zu verstehen ist eins. Aber was verstehen wir unter weiblicher Lust und was sind ihre besonderen Geschenke? Wie werden diese Geschenke von Frauen, wie von Männern erlebt? Und reicht die weibliche Lust hinein in deinen Alltag? Über diese Fragen werde ich (Daniel) mich mit Devaka im Online Café Liebensfreude unterhalten.
"Wenn wir in die weibliche Lust eintauchen, jenseits von Technik, begegnen wir einem Reichtum an Gefühlen, der uns verbindet und befreit. Weibliche Lust lehrt uns viel über uns selbst."
Devaka Regine Hoffmann leitet seit 2002 das Institut für Sinnliche Wege und dort seitdem das jährliche Tantra-Jahres-Training „Der Weg der Frau“, sowie offene Frauen und Paar-Seminare. Sie unterstützt damit Frauen in ihrer sexuellen Selbstermächtigung.
Die Eifersucht kann eine sehr zerstörerische Kraft entwickeln. Sie ist ein Gefühl, welches uns in Kontakt mit unseren unzulänglichen Anteilen bringt.
Eifersucht in Mitfreude verwandeln, geht das? Dazu braucht es neue Denkmuster, neue Sichtweisen. Davon können nicht nur polyamore Menschen, sondern auch Menschen die in anderen Beziehungsformen (z.B. serielle Monogamie) leben profitieren, sagt Christopher.
Was wir lernen können, wenn wir den Widerstand gegen dieses unliebsame Gefühl überwinden, darüber werde ich (Daniel) im Online Café Liebensfreude sprechen.
Christopher Gottwald ist Sexological Bodyworker, hat vor ca. 6 Jahren die Schauspielbühne verlassen und bereichert seither das Kulturangebot von deutschsprachigen Städten mit Vorträgen und Workshops zum Thema Polyamorie, Intimität und Sexualität. Unter anderem hat er Formate wie „Polyrunde“, „Liebe tanzen“, „free jam“ und "Sexy Games"ins Leben gerufen.
Die meisten Menschen wünschen sich eine erfüllende Sexualität. Und wer möchte nicht lieben und geliebt werden?
Mit wem und in welcher Intensität möchten wir Sex und Herz leben? Welchen Kontext brauchen wir dafür? Reservieren wir Sex und Herz für eine feste Partnerschaft? Oder sind wir auch offen für spontane Begegnungen? Das sind Fragen die Saleem zu diesem Online Café Liebensfreude mitbringt.
Wie auch immer unsere Präferenz aussehen mag: Wenn wir nicht alte, belastende Bindungsmuster beständig wiederholen wollen, sind wir herausgefordert, unsere Art uns zu binden (und uns ggfs. auch wieder zu lösen) bewusst zu gestalten. Natürlich sind wir auch hier wieder gespannt auf deinen Input.
Saleem leitet die Schule des Seins, hat langjährige Erfahrung im Leiten von Tantrakursen, schreibt Bücher und ist Heilpraktiker mit Schwerpunkt Paar- und Sexualtherapie.